„Das größte Problem bei der Solomutterschaft ist die Nicht-Sichtbarkeit“
Katharina Horn, Klinische Sozialarbeiterin, psychologische Kinderwunschberaterin im Interview mit Fertilly.
Katharina Horn im Interview mit Fertilly
Die Berlinerin Katharina Horn ist Klinische Sozialarbeiterin und berät seit mehr als zehn Jahren Menschen in psychosozialen Notlagen. Auch durch ihre persönliche Geschichte hat sich Katharina in das Thema „Solomutterschaft“ eingearbeitet. Sie ist zertifizierte Kinderwunsch-Beraterin und berät hauptsächlich Frauen auf dem Weg zu ihrer Familiengründung mittels Samenspende. Im Interview mit unserer Marketing-Chefin Camilla Rando spricht Katharina über ihre spannende und wichtige Arbeit. Dabei wird klar, wie weitreichend das Thema Solomutterschaft auch gesellschaftspolitisch ist – und wieviel Aufklärung noch notwendig ist, um gerade diese Menschen auf ihrem Weg zu entlasten.
Katharina, Du bietest eine psychosoziale Kinderwunschberatung an. Was dürfen wir darunter verstehen?
Erstmal vielen Dank, dass ich eingeladen wurde, über meine Arbeit zu sprechen.
Und ich kann gleich mit einer Fehlinformation aufräumen: Viele meiner Klient*innen denken, ich würde ein psychologisches Gutachten erstellen. Das ist nicht der Fall. Mein Thema ist die Familiengründung mit Samenspende. Schwerpunkt sind die Alleinstehenden mit Kinderwunsch, also Solomütter. In den meisten Fällen kommen die Klient*innen zu mir, weil die Klinik zu ihnen sagt, sie bräuchten eine psychosoziale Beratung. Da geht es meist um einen Beratungsgutschein, der erbracht werden muss, bevor die Behandlung beginnen kann.
Wie unterstützt Du Solomütter ganz konkret?
Ich helfe bei allen Schritten, die dieser Weg mit sich bringt: Bei der Auswahl der Klinik und der Samenbank, bei der Behandlungsmethode. Wir schauen uns gemeinsam an, was die Klinik voraussetzt — bei Paaren, bei alleinstehenden Personen. Welche Anforderungen müssen erfüllt werden, was muss ich mitbringen? Fragen sind auch: Wie entscheide ich mich für eine Samenbank und einen guten Samenspender? Welche Behandlung könnte für mich passen? Wo brauche ich noch mehr Informationen? Da schauen wir gemeinsam hin, immer mit dem Fokus auf die eigenen Grenzen und individuellen Wünsche. Neben der psychosozialen Beratung kann manchmal eine rechtliche Beratung notwendig sein. Diese biete ich nicht an, aber ich kann die Schritte erklären – wenn etwa eine Garantieperson genannt werden oder ein Notar aufgesucht werden muss.
Das größte und wichtigste Thema in meiner Beratung ist auch die Aufklärung des Kindes. Manchmal kommen Menschen zu mir, die sagen: „Mein Kind ist jetzt vier Jahre alt und ich habe noch nicht mit ihm über seinen Vater gesprochen.” Ich kann hier Tipps geben, auch konkret Bücher nennen. Das ist oft hilfreich.
Es kommen auch Klient*innen zu mir, die sich bezüglich der Vaterschaft noch unsicher sind. Diese haben andere Fragen, wie: “Soll ich eine private Samenspende in Erwägung ziehen, oder doch lieber eine anonyme über eine Klinik?” Vielleicht hat diese Person einen guten Freund, der Lust hätte, Co-Vater zu werden. Worauf muss ich da achten? Wir schauen uns die verschiedenen Wege an. Jeder hat seine Vor- und Nachteile. Ich weise aber auch auf die Gefahren der privaten Samenspende hin. Und ich behalte immer im Blick, was für diese Person individuell passen könnte.
Das hört sich sehr umfangreich an. Wie lange dauert Deine Betreuung in der Regel?
Wenn es nur darum geht, den Beratungsgutschein zu bekommen, dauert das Gespräch 1,5 Stunden. In diesem Gespräch statte ich die Klient*innen mit allen Infos aus, die sie wissen müssen. Danach können sie entscheiden, ob sie die Betreuung vertiefen möchten und eine dauerhafte Begleitung wünschen.
Es kommt also vor, dass ich ein Paar dauerhaft begleite. Andere begleite ich nur vor verschiedenen Schritten bzw. in Zyklen von zwei bis drei Monaten. Wieder andere sind im Entscheidungsprozess, sie brauchen eine engmaschigere Begleitung. Diese kommen dann alle zwei Wochen zu mir in die Beratung.
Inwiefern hat Deine eigene Erfahrungen als Solomutter Deine berufliche Zukunft beeinflusst?
Meine Mutter ist sehr früh in die Wechseljahre gekommen. Da war ich Mitte Dreißig und dachte panisch: Ich muss sofort mit dem Kinderwunsch anfangen!
Ich habe verschiedene Möglichkeiten abgewägt. Und stand vor einem Dilemma. Denn ich tue mich immer schon schwer, die richtigen Mitbewohner auszuwählen. Wie soll ich mich da jemals final für den richtigen Co-Vater entscheiden? Eine Entscheidung fühlte sich unpassend an. Und nach Dänemark zu fahren, um mir dort legale Unterstützung für meinen Kinderwunsch zu holen, war mir auch zu anstrengend.
Irgendwann erzählte mir dann eine Freundin, dass an einer Klinik ganz in der Nähe auch alleinstehende Personen behandelt würden. Ich bin hin und ab da ging alles ganz schnell. Was ich damals – das war vor dem Inkrafttreten des Samenspenderregistergesetzes – noch nicht wusste: Es gab zu der Zeit bereits mehrere Kliniken für Solomütter. Ich hätte also auswählen können. Dabei war ich schon so dankbar, diese Chance der Behandlung in meiner Klinik überhaupt zu bekommen!
Ich hatte dort zwei Inseminationen und wurde gleich nach dem zweiten Versuch schwanger. Ich habe in der Zeit mit meinen Freunden gesprochen, von denen viele als Sozialarbeiter*innen, Psycholog*innen und im Rechtsbereich tätig sind. Das hat mir sehr geholfen. Trotzdem gab es natürlich Dinge, die ich noch gern über den Prozess der Solomutterschaft hätte wissen wollen.
Dann habe ich mich auf die Suche gemacht. Ich bin von Beratungsstelle zu Beratungsstelle gegangen und musste erkennen, dass man dort gar nicht über Solomütter Bescheid wusste. Das hat mich irritiert und ich fragte mich, ob ich etwas falsch mache. Ich habe auch meine Ärztin gefragt: „Gibt es noch andere Frauen wie mich?“ Ihre Antwort verblüffte mich: „Ja, viel mehr, als Sie denken.“
Ich bin bis zum 5. Monat meiner Schwangerschaft herumgelaufen, ohne eine einzige andere Solomama zu kennen. Im Geburtsvorbereitungskurs im VAMV (Verband alleinerziehender Mütter und Väter Berlin) lernte ich dann gleich mehrere Frauen kennen, die ein Kind über eine Samenspende erwarteten. Ich habe mich sofort vernetzt. Es hat so gut getan und mein Selbstbewusstsein gestärkt, nicht mehr allein zu sein! Bei einem weiteren Vernetzungstreffen traf ich dann schon 15 Solomütter mit ihren Kindern. Und als jemand gesucht wurde, der die Email-Verteilerliste organisiert, habe ich mich sofort gemeldet. Da war die Idee geboren, Beratungen in diese Richtung anzubieten. Ich habe angefangen, mich weiterzubilden, mein Netzwerk aufzubauen und Kooperationen von Vernetzungstreffen mit dem VAMV einzugehen. Aktuell gibt es die erste, regelmäßige Solomütter-Gruppe mit Kindern zum Austausch in Berlin.
Warum ist Vernetzung für Solomütter so wichtig?
Sich zu vernetzen, ist ein sehr wichtiges Element auf dem Solomütter-Weg. Denn das größte Problem, die größte Herausforderung ist die Nicht-Sichtbarkeit der Solomutterschaft. Wir alle kennen viel zu wenige Solomütter. Wir haben viel zu wenig Beispiele, wir kennen viel zu wenig Familien, die über eine Samenspende entstanden sind. Sich hier gegenseitig zu unterstützen und zu erfragen, was die größten Probleme solcher Frauen sind — das hat eine ganz große Stärke. Und je mehr Themen aufkommen, desto mehr spezifische Angebote versuche ich zu stricken. Etwa für Solomütter in Co-Elternschaft oder für solche nach Embryonen- und Eizellspende. Ich will besondere Räume schaffen.
Oft sind es ja schon die Begrifflichkeiten, die komplex und nicht so leicht zu verstehen sind. Warum benutzt Du „Solomutterschaft“ – und nicht etwa „Solomama“?
Als ich angefangen habe, in Gremien zu arbeiten und Fortbildungen zu geben, habe ich gemerkt, dass das Thema generell auf Interesse stößt. Es existieren aber kaum wissenschaftliche Studien, geschweige denn die passenden Begrifflichkeiten. Es gab den Begriff „Solomama“, geprägt durch Hanna Schillers Blog „Solomamapluseins“.
Aber auf dem Jugendamt wirst du komisch angeschaut, wenn du von dir als „Solomama“ sprichst. Jennifer Sutholt und ich haben den Begriff der „Solomutterschaft“ definiert. Und erst einmal geschaut, was das ist und wer da hineinfällt: Alle Personen, die den Weg der Solomutterschaft gehen wollen, sind diejenigen, die sich den Kinderwunsch erfüllen wollen, ohne dass eine Partner*in aktiv daran beteiligt ist.
Viele Solomütter starten jedoch aus einer Partnerschaft heraus. Solomutterschaft bezieht sich unserer Definition nach aber bereits auf den Beginn des Prozesses. Solomutterschaft heißt, den Kinderwunsch von der Partnerschaft zu entkoppeln. Es heißt aber nicht, dass ich nie wieder einen Partner haben werde.
Deswegen ist das kein persönlichen Versagen, vielmehr ein Abwägen, wo ich im Leben stehe. Und wenn ich 38 Jahre alt bin und gerade keine Partner*in habe, möchte ich nicht in eine Kneipe gehen und irgendjemanden kennenlernen müssen, der sich womöglich mit mir in Zukunft dann auch noch Kinder wünscht. Nein, ich entscheide mich jetzt dafür, aktiv diesen Weg zu gehen. Der Partner*in kann gern später kommen. Das ist für manche heterosexuelle Mütter sogar eine Erleichterung, weil sie dann bei der Wahl des zukünftigen Partners nicht mehr die „Väterlupe“ einsetzen. Später, wenn sich der Kinderwunsch schon erfüllt hat, kann ich dann entscheiden, welcher Partner*in mir persönlich gut tut.
Auch bei unseren Kinderwunschberatungen erleben wir diese Nicht-Sichtbarkeit, von der Du sprichst. Das Gefühl der Patient*innen ist oftmals, allein mit ihrem Thema zu sein.
Was muss sich Deiner Meinung nach in der Gesellschaft verändern, um diese Nicht-Sichtbarkeit aufzulösen?
Erst einmal würde ich mir wünschen, dass allen Menschen klar ist, was es heißt, eine Solomutter zu sein. Es gibt genügend Vorurteile, etwa, dass es sich um egoistische Frauen handelt, die karriereorientiert sind und den Staat nur ausnutzen wollen. Frauen, die sich auf diese Weise ihr Bedürfnis nach einem Partner nachbilden. Das deckt sich überhaupt nicht mit meiner Erfahrung. Es sind einfach Menschen mit Kinderwunsch und ohne Partner*in. Nicht mehr und nicht weniger. Das muss erst einmal in den Köpfen ankommen. Und wir müssen verstehen, dass diese Frauen den Staat nicht ausnutzen. Denn am Ende bin ich als Solomutter alleinerziehend. Ich bekomme genau die finanziellen Leistungen, die auch Alleinerziehende bekommen — bis auf den Unterhaltsvorschuss laut Urteil von 2013. Also, wo bitteschön kann man davon sprechen, dass Solomütter den Staat ausnehmen? Die Frauen müssen den gesamten Kinderwunsch-Weg finanziell allein stemmen. Und eine Kinderwunsch-Reise kann mit 3.000 Euro günstig ausfallen. Sie kann aber auch locker mal 23.000 Euro kosten. Die Frauen, die zu mir kommen, reflektieren ihre finanziellen Ausgaben sehr genau. Sie halten Geld zurück, um nach der Geburt mit ihrem Kind ein sicheres Leben führen zu können.
Was muss die Politik auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung bei der Kinderwunsch-Behandlung tun?
Ich würde mir von der Politik wünschen, dass die Finanzierung einer Kinderwunsch-Behandlung unabhängig von der Familienform möglich ist. Obwohl Solomütter die größte Zahl meiner Klient*innen ausmacht, gibt es auch gleichgeschlechtliche Paare und solche, wo der/die Partner*in unfruchtbar ist. Hier sollte kein Unterschied gemacht werden und einfach jede Person finanziell unterstützt werden, egal, was das kostet.
Auch muss klar sein: Familie ist nicht mehr zwangsweise Vater-Mutter-Kind. Eine Familie ist auch Vater-Vater-Kind oder Mutter-Mutter-Kind. Oder eben auch Mutter-Kind.
Gesellschaftlich ist hier einfach sehr viel im Wandel. Und dieser Wandel muss auch in der Politik ankommen. Ich würde mir wünschen, dass die Botschaft im Koalitionsvertrag zu konkreten Umsetzungen führt.
Wir brauchen einfach eine stärker ausgebaute Beratung. Das Problem ist, dass die Behandlung von Solomüttern und gleichgeschlechtlichen Paare in Deutschland unterschiedlich gehandhabt wird — je nachdem, welche Landesärztekammer zuständig ist. Wir haben in Deutschland einen absoluten Flickenteppich, was die Kinderwunsch-Behandlung anbelangt. In manchen Kliniken werden Solomütter behandelt, in anderen nur von bestimmten Ärzt*innen. Da überhaupt durchzublicken, ist schwierig. Es gibt keine offizielle Seite dafür, Informationen verteilen sich bisher nur über Netzwerke. Es wäre insofern auch wünschenswert, dass die psychosoziale Beratung eine kostenlose Kassenleistung wird. Also Kinderwunsch als Kassenthema – unabhängig davon, welche Person zu mir kommt. So hätte ich die Chance, Menschen dauerhaft zu begleiten, ohne dass sie mich bezahlen.
Und am Ende brauchen wir natürlich auch die gesetzliche Gleichbehandlung von Solomüttern. Es gibt Solomütter, die diskriminiert werden wegen ihres „Retortenbabies“, auch vom Arbeitgeber. Es gibt in Deutschland keine Gesetzeslage zur Solomutterschaft.
Es gibt die Alleinerziehende mit Kind, die sich einen Samenspender in der Samenbank ausgesucht und dadurch sehenden Auges den unterhaltspflichtigen Elternteil verhindert hat. Diese Personen dann finanziell auszuschließen, empfinde ich als problematisch. Ob das rechtens ist, ist eine andere Frage.
Die Komplexheit des Themas soll auch nicht dazu führen, dass die Solomütter sich wahnsinnig unter Druck gesetzt fühlen, weil sie nur ja nichts falsch machen wollen. Hilfe muss da ansetzen, wo das Kind ist.
Also ist noch viel zu tun. Sicherlich auch, was die Aufklärung anbelangt.
Oh ja! Und wenn wir über Aufklärung sprechen, dann muss das Thema auch bei Gynäkolog*innen ankommen. Ich höre so oft von meinen Klient*innen, dass ihre Gnäkolog*innen ihnen raten, in der Klinik nichts von der Solomutterschaft zu sagen, weil es nicht erlaubt sei. Das stimmt ja aber nicht. Da ist noch viel Aufklärungsbedarf vonnöten.
Aufklärung muss aus meiner Sicht auch viel früher ansetzen. Ich sehe den Aufklärungsbedarf an den Schulen, etwa zum Thema „weiblicher Zyklus“. Oder dass Gynäkolog*innen sich mit ihren Patient*innen viel früher die Fruchtbarkeit anschauen und bestimmen, wieviel Zeit noch für den Kinderwunsch bleibt.
Was wünschst Du Dir ganz persönlich für Deine Beratungstätigkeit für die nächsten drei Jahre?
Ich wünsche mir, weiter so viele interessante Menschen kennenzulernen. Ich wünsche mir, mein Netzwerk weiter auszubauen. Je mehr Menschen ich kenne, die in dem Bereich auch tätig sind, desto mehr lerne ich und kann auch wieder selbst unterstützen. Ich bin auch in Zukunft offen für alle Personen, die zu mir kommen: Für diejenigen mit Kinderwunsch, aber auch für Samenspender. Oder für das Kind, das kurz davor steht, den Samenspender kennenzulernen.
Wir haben kürzlich einen Verein gegründet, den Solomütter Deutschland e.V. Auch wenn er sich noch im Aufbau befindet, ist dieser Verein schon jetzt ein wichtiger Ort für die ganzen politischen Themen.
Liebe Katharina, wir danken Dir für das Gespräch.
Über Fertilly
Wir bei Fertilly haben es uns zur Aufgabe gemacht, Paare (homo- und heterosexuell) und Singles auf dem Weg zur Erfüllung ihres Kinderwunsches zu begleiten. Dabei ist es uns wichtig Transparenz im Bereich der Angebote zum Thema Kinderwunsch zu schaffen, Informationen und Wissen zu den Themen Schwangerschaft und Fruchtbarkeit zu vermitteln und Dir und Euch dabei zu helfen, die am besten passende Kinderwunschklinik zu finden. Durch Kooperationen mit erstklassigen Kinderwunschzentren in Deutschland und im Ausland werden Anfragen über Fertilly bevorzugt behandelt. Somit umgehen unsere Patientinnen und Patienten die sonst meist langen Wartezeiten und kommen schneller an ihr Ziel.
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